c5h11cl

Strukturformel
Strukturformel von 1-Chlorpentan
Allgemeines
Name 1-Chlorpentan
Andere Namen
  • Pentylchlorid
  • n-Amylchlorid
Summenformel C5H11Cl
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit süßlichem Geruch[1]

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Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 543-59-9
EG-Nummer 208-846-4
ECHA-InfoCard 100.008.043
PubChem 10977
ChemSpider 10512
Wikidata Q161610
Eigenschaften
Molare Masse 106,60 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,88 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−99 °C[1]

Siedepunkt

108 °C[1]

Dampfdruck
  • 31,8 hPa (20 °C)[1]
  • 53,4 hPa (30 °C)[1]
  • 86,1 hPa (40 °C)[1]
  • 134 hPa (50 °C)[1]
Löslichkeit
  • schwer löslich in Wasser (0,2 g·l−1 bei 25 °C)[1]
  • mischbar mit Ethanol und Diethylether[2][3]
  • löslich in Benzol und Tetrachlormethan[3]
  • sehr gut löslich in Chloroform[3]
Brechungsindex

1,4115 (20 °C, 589 nm)[4]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[5] ggf. erweitert[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

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H- und P-Sätze H: 225​‐​302+312+332
P: 210​‐​280​‐​301+312+330​‐​302+352+312​‐​304+340+312[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

1-Chlorpentan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.

Gewinnung und Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1-Chlorpentan kann durch Reaktion von 1-Pentanol mit Salzsäure gewonnen werden. Ebenfalls möglich ist die Reaktion von Pentan mit Chlor, wobei auch die isomeren 2-Chlorpentan und 3-Chlorpentan entstehen.[6]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1-Chlorpentan ist ein flüchtige, farblose Flüssigkeit mit süßlichem Geruch, die schwer löslich in Wasser ist. Der Normaldrucksiedepunkt liegt bei 107,8 °C.[7] Die Dampfdruckfunktion ergibt sich nach August entsprechend lg(P) = −A/T+B (P in Torr, T in K) mit A = 1892 und B = 7,8573 yên ổn Temperaturbereich von 10 °C bis 50 °C.[7] Es zersetzt sich in Gegenwart von Sauerstoff bei Erhitzung, aber auch schon bei Normaltemperatur unter Lichteinwirkung langsam, wobei Chlorwasserstoff, Phosgen und Dioxin entstehen können.[1]

Sicherheitstechnische Kenngrößen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1-Chlorpentan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen Flammpunkt bei 3 °C.[1][8] Der Explosionsbereich liegt zwischen 1,4 Vol.‑% (60 g/m3) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 8,6 Vol.‑% (380 g/m3) als obere Explosionsgrenze (OEG).[1][8] Die Zündtemperatur beträgt 255 °C.[1][8] Der Stoff fällt somit in die Temperaturklasse T3.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1-Chlorpentan wird als Lösungsmittel, als Bezugssubstanz für die Gaschromatographie, für die Bodendesinfektion und die Synthese anderer Pentylhalogenide verwendet.[1] Durch Reaktion mit Natriumcyanid kann Hexannitril gewonnen werden.[9][10]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Eintrag zu 1-Chlorpentan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
  2. Richard J. Lewis, Sr.: Hawley's Condensed Chemical Dictionary. 15. Auflage. Wiley-Interscience, 2007, ISBN 978-0-471-76865-4 (englisch).
  3. a b c David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. CRC Press, 2009, ISBN 978-1-4200-9084-0.
  4. Datenblatt 1-Chlorpentan bei Merck, abgerufen am 2. Januar 2012.
  5. Eintrag zu 1-chloropentane yên ổn Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August năm nhâm thìn. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  6. P.S. Kalsi: Organic Tractions Stereochemistry and Mechanism Through Solved Problems. New Age International, 2006, ISBN 978-81-224-1766-1 (Seite 191 in der Google-Buchsuche).
  7. a b J. C. Rintelen, J. H. Saylor, P.. M. Gross: The Densities and Vapor Pressures of Some Alkylbenzenes, Aliphatic Ketones and n-Amyl Chloride. In: Journal of the American Chemical Society. Band 59, Nr. 6, 1937, S. 1129–1130, doi:10.1021/ja01285a050.
  8. a b c E. Brandes, W. Möller: Sicherheitstechnische Kenngrößen. Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase. Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft, Bremerhaven 2003.
  9. Michael B. Smith: Organic Synthesis. Academic Press, năm nhâm thìn, ISBN 978-0-12-800807-2, S. 548 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Robert Smiley, Charles Arnold: Aliphatic Nitriles from Alkyl Chlorides. In: The Journal of Organic Chemistry. 25, 1960, S. 257–258, doi:10.1021/jo01072a600.